Vernissage Waltraud Späth und Michael Mordo

Datum/Zeit
Date(s) - 14.03.2024
18:30 - 22:00

Veranstaltungsort
Sympra Stuttgart

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Ab März 2024 stellen Waltraud Späth und Michael Mordo ausgewählte Skulpturen und Bilder bei Sympra aus.

Waltraud Späth ist eine Bildhauerin aus Friedrichshafen. Zwischenmenschliche Beziehungen und das Verhältnis des Individuums zur Gesellschaft spielen in ihren Arbeiten eine zentrale Rolle. Ihr künstlerischer Anspruch ist es, Betrachtern gedankliche Anstöße zu geben, indem sie Kunst als Impulsgeber in Innen- oder Außenräumen verortet. Lange Zeit war ihr künstlerisches Selbstverständnis von der skulpturalen Arbeit mit Holz geprägt. Seit einigen Jahren arbeitet Waltraud Späth jedoch ergänzend mit Beton und Stahl; so verbindet sie die  Gegenspieler Skulptur und Plastik miteinander und bringt sie in einen formalen Dialog. Durch den Verzicht auf die darstellende Figuration werden gedankliche Freiräume generiert, die im Dialog zwischen Werk und Betrachter individuell besetzt werden können.

1961 in Stuttgart geboren, versteht sich Michael Mordo als Maler, Bildhauer, Figurenbildner und Musiker. Seine künstlerische Ausbildung beginnt im Fach Marionettenbau, anschließend absolvierte er ein Bildhauerstudium an der staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart. Seit 2014 setzt sich Michael Mordo mit der Tropfenbild-Technik nach Ruth Kübler auseinander. Es handelt sich dabei um eine Methode, die die Strukturierungen innerhalb von getrockneten Wassertropfen sichtbar macht. Jahrelang hat der Künstler diese Methode modifiziert und seinen Bedürfnissen angepasst, zu diesem Zweck baut er selbst sogar spezielle Mikroskope und Vorrichtungen. Die Wassertropfen-Bilder werden begleitend zu Mordos Malereien bei Sympra ausgestellt. Außerdem ist der Künstler Dozent für Bildnerisches Gestalten und Figurenbau im Studiengang Figurentheater an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart.

Martina Siebeck wird an der Vernissage am 14. März 2024 durch den Abend führen. Die Ausstellung ist vom 15.3. bis zum 26.9.2024 bei Sympra zu besichtigen.

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