Erfahrungsbericht – Traineeship bei Sympra

„Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.“1  

Zugegeben, bei Sympra gab es Momente, in denen ich von meiner Aufgabe keine Ahnung hatte. Neulich sollte ich beispielsweise eine Marktübersicht von Unternehmen erstellen, die sich mit modularen Werkzeugsystemen für Bearbeitungszentren und Dreh-/Fräszentren, Plan- und Ausdrehköpfen, Einstechköpfen und Spannzeugen beschäftigen.

Hatte ich davon eine Vorstellung? Nein! Fand ich es spannend? Absolut!

Denn in der Agentur reizen mich die herausfordernden Themen. Dinge, von denen ich nicht nur keine Ahnung habe, sondern oft nicht einmal weiß, dass sie existieren. Wie oft beschäftige ich mich im Alltag mit Hochregallagern für schwere Lasten von 15 Tonnen aufwärts? Mit der Komplexität unterschiedlicher Filtersysteme oder dem Unterschied zwischen Filtrieren und Separieren?  

So unterschiedlich die Themen auch sind, sie eint ihre Komplexität. Diese Sachverhalte zu bearbeiten, zu verstehen und zu durchdringen, macht meinen Arbeitsalltag spannend und herausfordernd. Dabei ist nicht nur die Materie vielfältig, sondern auch meine Aufgaben variieren von Tag zu Tag. Manchmal liegt der Fokus auf diversen Textarbeiten, oder ich recherchiere hauptsächlich Hintergrundinformationen für mögliche Artikel oder Kampagnen. An anderen Tagen befasse ich mich mit klassischen Aufgaben aus dem Projektmanagement.

Ich organisiere Termine, nehme an Briefings mit Fachleuten teil, schreibe Protokolle und stimme mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen über den Projektfortschritt ab. Ich beantworte Kundenanfragen, überlege mir Social-Media-Inhalte für unterschiedliche Kanäle oder bereite den nächsten internen Workshop für unser Team vor. Außerdem erhalte ich in regelmäßigen Feedbackgesprächen mit der Geschäftsleitung wertvolle Rückmeldung und weitere spannende Einblicke aus der PR-Welt. Dabei kommt mir sehr zu Gute, dass Sympra Wert darauf liegt, Trainees eine möglichst umfangreiche Ausbildung zu ermöglichen. Ein wesentliches Ziel dieser Gespräche ist also, neue Projekte und Aufgabenfelder zu finden, die meine Ausbildung ergänzen und abrunden.  

Das Tolle an meinem Traineeship ist, dass ich von Anfang an aktiv in Kundenteams eingebunden bin, aber auch viel Zeit habe, mich persönlich weiterzubilden und neue Dinge auszuprobieren – zum Beispiel, was das Thema KI in der PR angeht.Ich teste Tools, entwerfe Prompts, lote potentielle Einsatzmöglichkeiten von KI aus und nehme an verschiedenen Webinaren teil.  

„Nichts lernen zu wollen“ ist für mich bei Sympra also ausgeschlossen. Ein hochmotiviertes Team unterstützt mich in jeder Phase. Ich übernehme erste Verantwortung, werde aber nie im Stich gelassen und profitiere von dem enormen Erfahrungsschatz meiner Kolleginnen und Kollegen. Zudem schaffen die gute Stimmung im Team, eine hervorragende kulinarische Verpflegung und in Stuttgart vermutlich einzigartige Büroräume eine sehr produktive, angenehme Arbeitsatmosphäre. Perfekte Grundvoraussetzungen, um Neues zu lernen.  

 

1Platon (427–348/347 v. Chr.), griechischer Philosoph der Antike

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