Kundenbefragung bei Sympra

Nicht bloß aufgrund unserer bevorstehenden Zertifizierung haben wir im Jahr 2008 eine Kundenbefragung durchgeführt – soll heißen: nicht gezwungenermaßen, sondern weil es uns wirklich interessiert, was unsere Kunden von uns und unseren Leistungen denken.

(Anweisung der Regie: mit erhobenem Zeigefinger wedeln.) Eines vorweg: Da die Anzahl der beantworteten Bögen nicht ausreicht, um die Ergebnisse repräsentativ zu nennen, haben wir eine Sammlung von Einzelmeinungen vorliegen und dürfen die Resultate „nur“ qualitativ auswerten bzw. als Meinungstendenzen betrachten.

Die Ergebnisse waren für uns spannend, zufriedenstellend und haben uns an der einen oder anderen Stelle auch nachdenklich gemacht. Beispielsweise sind wir wirklich (wirklich!) gut bei allem, womit man kein Geld verdienen kann: Wir sind „freundlich und zuvorkommend“, haben Bestnoten für unser „sympathisches Auftreten“ und sind prima „erreichbar“. Die gute Nachricht für’s Sympra-Controlling: Keine Angst, wir können dafür zwar kein Geld verlangen, aber es kostet auch nix extra.

Was uns ein kleines bisschen geschmerzt hat, ist, dass wir bei der „Textkompetenz“ nicht von allen Befragten Bestnoten bekommen haben. Man könnte jetzt sagen: Streber! Was wollt Ihr denn noch mehr – die Ergebnisse sind doch besser als „gut“! Na ja, schon, aber nicht flächendeckend „Sehr gut“. Und gerade hier ist unser Ehrgeiz eben besonders groß, denn wir verstehen uns als journalistische PR-Agentur (nicht wenige Kunden haben uns schon über den „Erkenntnisfortschritt“ von Texten reden hören). Ein Ansporn also, in Zukunft jede noch so Pulitzerpreis-un-verdächtige Pressemeldung zu einer Standorterweiterung oder einem Produkt (zumindest im ersten Entwurf 😉 so zu schreiben, dass sie irgendwie doch knallt (also Nachrichtenwert bekommt).

Immerhin: unsere Ansprechpartner würden Sympra großflächig weiterempfehlen. Damit bestätigt sich für uns, was wir in der Vergangenheit schon häufig bei Anfragen von neuen Kunden erfahren haben: Mund-zu-Mund-Propaganda ist die beste PR (Äh, Chef, hätte ich das jetzt nicht sagen sollen?).

Schön fanden wir übrigens, dass uns ein Marktforschungs-Fachmann unter den Befragten den Bogen gleich mit Verbesserungsvorschlägen zurück geschickt hat. Für die nächste Befragung werden wir das natürlich berücksichtigen (attestiertermaßen „lernfähig“ sind wir nämlich auch).

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