Freude am Schreiben hatte ich schon immer, genauso faszinierte es mich, wie Reporter Dingen auf den Grund gehen und so lange nachfragen und nachhaken, bis auch schwierige Themen transparent und nachvollziehbar werden.
So fasste ich schon sehr früh den Entschluss, Journalist zu werden. Die Grundlagen dafür lernte ich während einer dreijährigen Ausbildung an der Journalistenschule ifp, flankiert von einem Studium der Geschichte. Es folgte ein Volontariat bei den Stuttgarter Nachrichten und eine Station beim Münchner Merkur, ehe ich 1992 bei der Stuttgarter Zeitung landete. Fünf Jahre lang tobte ich mich dort als rasender Reporter aus und schrieb, immer in Eile, über so ziemlich alles, was die Stadt hergab. Eine sehr lehr- und ereignisreiche Zeit, in der ich mich zum Generalisten entwickelte, dem kein Thema zu komplex oder zu unbequem war.
Der Wechsel in die PR war gedanklich immer wieder mal präsent, kam dann aber doch plötzlich. Die Welt der großen Investitionsgütermessen, mit denen ich fortan bei der Messe München zu tun hatte, bot mir die Chance, in nahe und ferne Länder zu reisen, um Journalisten und andere Multiplikatoren zu treffen und auf Pressekonferenzen oder Präsentationen Themen und Botschaften zu platzieren. Dabei ging es immer um Technologie, immer um B2B.
Vor diesem Hintergrund war der Sprung zu Sympra irgendwie folgerichtig. Die Agentur gab mir die Möglichkeit, meine – nie erloschene – Freude am Schreiben mit meiner Vielseitigkeit und meinem Verständnis für ganz unterschiedliche Branchen zu verbinden. Das Planen und Bauen ist mein Steckenpferd, auch bei Sympra. Ich kümmere mich aber auch um Lackieranlagen, Hochleistungsfilter, Netzwerk und Cloud-Technologien und sogar um Quantenphysik. Nichts ist zu kompliziert, als dass man es nicht verständlich und nachvollziehbar erklären könnte. Dafür steht Sympra.