Valentinstag 2.0: Das Böse ist immer und überall

Online-Gefahren lauern an allen Ecken auf den modernen Menschen. Für den multikommunikativen Internet-Wanderer von heute mit Vorliebe dort, wo er (oder sie) sich sicher und behaglich fühlt – oder sogar große Gefühle sucht. Tummelplätze für Online-Betrüger sind denn auch soziale Netzwerke, vertrauenswürdige Websites und Online-Partnerbörsen.

Valentinstag – Liebende machen sich Geschenke, neben echten Blumensträußen, immer öfter auch virtuelle in E-Mails, E-Cards oder über Botschaften in sozialen Netzwerken wie Facebook, Myspace, Wer-kennt-wen, StudiVZ, etc. Menschen, die auf der Partnersuche sind, bemühen sich möglicherweise gerade jetzt um einen neuen Partner – in den genannten Communities oder aber auf ausgewiesenen Partnersuche-Plattformen für Erwachsene. Und geben im Bestreben, sich zu präsentieren viel Privates preis. Was es Cyberkriminellen sehr leicht macht, zum Beispiel an persönliche Daten wie den Geburtstagstermin zu kommen. Solche Informationen können ohne große Schwierigkeiten missbraucht werden. Datenverluste oder sogar finanzielle Schäden drohen.

Wer sich in sozialen Netzwerken mit Unbekannten anfreundet, sollte auf der Hut sein. Der vermeintlich gute neue Bekannte kann sich unversehens als Online-Betrüger entpuppen, der ihn beispielsweise dazu verleiten will, Links anzuklicken, die zu „getürkten“ Webseiten führen oder den Nutzer auffordern, Dateien mit schädlicher Software herunterzuladen. Diese Links leiten den Internet-Wanderer nur scheinbar zu bekannten Websites, tatsächlich lenken sie ihn auf eine betrügerische Website. Dort verbergen sich hinter der vermeintlich vertrauensseligen Fassade schädliche Programme, mit denen sich Kriminelle Zugang zu dessen PC und den dort gespeicherten persönlichen Daten verschaffen.

E-Mails und E-Cards mit Liebensgrüßen zum Valentinstag enthalten häufig gefährliche Schadsoftware. Aktuell geht ein Wurm namens Waledac um, von dem der Anbieter von Sicherheitssoftware PC Tools schon im Januar berichtete. Zum Glück sind seine vergifteten Liebesnachrichten wie „meandyou.exe“ oder „onlyyou.exe” nicht auf Deutsch. Das schreckt hier bei uns dann doch hoffentlich die Allermeisten davor ab, diese Anhänge zu öffnen. Denn in diesen Anhängen lauert das Böse – immer und überall.

Wer mehr wissen möchte zu Online-Gefahren und wie man sich dagegen schützen kann, der schaue im folgenden ganz sicher bei Dr. Greene von PC Tools nach.

Über den Verfasser

Arno Laxy ist Senior Consultant bei Sympra und Leiter des Büros München. Als PR-Referent beschäftigt er sich vor allem mit Kommunikationsarbeit in der ITK-Branche.

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